Bestehende Allergieerkrankungen werden oftmals mit einem Mangel an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) in Verbindung gebracht. Es gibt unterschiedliche alternativmedizinische Mittel und Methoden, diesen Mangel über die erhöhte Zufuhr bestimmter Nahrungsmittel auszugleichen.
| Mittel | Anwendung/bes. Hinweise | |
| Algen | Es gibt unterschiedliche Arten von blaugrünen Algen, die zur Behandlung von Allergien verwendet werden.
Die wichtigsten sind Spirulina und AFA Algen. Sie können als Pulver vermischt in Nahrung oder Getränke, als Kapseln oder als Presslinge (Bio-Qualität ohne Zusätze) eingenommen werden. Die Tagesdosis, um chronische Erkranklungen zu behandeln, beträgt etwa 10 gr., das sind beispielsweise 25 Presslinge zu 400 mg. Es empfiehlt sich, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und sich langsam auf 10 gr/Tag hochzuarbeiten. Zu Beginn können Verdauungsbeschwerden auftreten, die sich nach einiger Zeit verlieren. Vorsicht: Die verarbeiteten Algen sind als Rohkost zu werten. Wer keine Rohkost verträgt, kann auch auf Algen sensibel reagieren. |
|
| Apfelessig | 3 mal täglich zwei Teelöffel Apfelessig (aus Apfelmost) mit einem Teelöffel Honig in warmem Wasser einnehmen. | |
| Honig | 2 Esslöffel Honig täglich über den Tag verteilt einnehmen. Am besten Honig aus der näheren Umgebung oder sogar Wabenhonig mit Bienenwaben darin verwenden. Der Honig kann pur eingenommen oder auch in lauwarmen Wasser aufgelöst werden. Honig kann auch mit Apfelessig zusammen eingenommen werden (siehe oben).
Bei höherer Dosierung wirkt Honig leicht abführend. Daher eine tägliche Dosis von ca. 6 Esslöffeln nicht überschreiten. |